Der aus Afghanistan stammende Azubi stand im Pausenraum ratlos vor dem italienischen Kaffeevollautomaten und konnte mit der Aussage seines Meisters ersichtlich nichts anfangen. „Werfen“ war ihm bekannt – aber nicht in diesem umgangssprachlichen Zusammenhang. Er entschied sich dafür, die Maschine erst mal stehen zu lassen … 😀
Im Unternehmen wurde in der Folge viel reflektiert über Sprachgebrauch und Arbeitsanweisungen – überraschenderweise mit positiver Auswirkung nicht nur für die fremdsprachigen Azubis, sondern auch für die Muttersprachler!
Eindeutige, klare Kommunikation vermeidet Missverständnisse, Verzögerungen und Konflikte und sorgt für besseres gegenseitiges Verständnis.
In allen Bereichen.
