Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) untersucht regelmäßig die Quote der Studienabbrecher. Die Studien betrachten dabei alle Hochschularten und alle Studienfächer. Das Ergebnis ist erschreckend: Fast jeder dritte Student bricht sein Studium ab. In den naturwissenschaftlichen Fächern ist die Abbruchquote sogar noch höher. Besonders gravierend ist der Ausstieg in den ersten vier Semestern. Als Gründe werden in erster Linie „unbewältigte Leistungsanforderungen“ genannt, danach folgt „mangelnde Motivation“.
Übersetzt heißt das nichts anderes als: Probleme beim Lernen, Klausuren nicht geschafft, Frust steigt, Motivation sinkt!
Aus dem Traum wird ein Alptraum. Und das deckt sich genau damit, was mir Studenten regelmäßig berichten.
Die Hochschule stellt eine völlig neue Herausforderung dar und es lauern drei große Gefahren beim Start des Studiums:
- sich langsam in das Semester hineinzutasten
- die verfügbare Zeit bis zu den Prüfungsterminen zu überschätzen
- die Fülle und den Anspruch des Stoffs zu unterschätzen
Wer sich „langsam hineintastet“, sich erstmal nur gemütlich vertraut macht mit den örtlichen Gegebenheiten, dem studentischen Leben in der Region, der Mensa und (hoffentlich) der Bib, dem entgeht, dass sich bereits ab der ersten Vorlesung das Pensum zu häufen beginnt. Und zwar mit Vollgas, ganz und gar nicht langsam und gemütlich.
Und wenn sich die Erkenntnis durchsetzt, dass es in der Tat einiges an Stoff zu lernen gibt, dann kommt schnell die Überlegung, dass man ja zum einen viele Skripte erhält, die ja „nur zu lesen“ sind, und dass es zum anderen ja noch jede Menge Zeit gibt. Dabei schmelzen die vielen Monate bis zu den Terminen dahin, wie Butter in der Sonne, und plötzlich bleiben nur noch ganz wenige Wochen übrig. Wenn aus diesem Lern-Berg heraus dann ein Teil der Klausuren „geschoben“ wird, stellt sich kurzfristig ein erleichtertes Gefühl ein, das zunichte gemacht wird, wenn die ersten missglückten Klausuren unerbittlich klarmachen, dass das Skripte-Pauken nur ganz knapp oder gar nicht gereicht hat.
Im zweiten und dritten Semester verschärft sich die Situation – der Klausuren-Berg wird immer höher, das Lernen immer unangenehmer und wenig effektiv. Der Stresspegel steigt.
Und so endet bereits nach wenigen Semestern die Reise: Studienabbruch statt Wunschberuf, wie Luftballons zerplatzen die Zukunftsträume.
Dabei kann es einfach sein. Mit der passenden Strategie und der richtigen inneren Einstellung lässt sich der Weg zum Studienerfolg gut erreichen, so wie eine anspruchsvolle Bergtour. In beiden Fällen geht es nicht ohne gewisses Engagement. Und in beiden Fällen hilft ein versierter Bergführer dabei, den Gipfel zu erreichen – ohne mühsame Umwege oder das Risiko eines Absturzes.
Wenn Du wissen willst, wie auch Du genau das erreichen kannst, dann schreibe mir jetzt.